Achtung ⚠️: Sehr Fotolastig
Nach dem Frühstück noch mal an den Pool und einfach die grandiose Aussicht genießen.
Heute fegt aber der Meltemi übers Land. Das ist der Nordwind der in der Ägäis von Juni bis September am stärksten Auftritt. Die Windböen sind teilweise echt heftig. Jetzt wissen wir,warum es hier Windmühlen gibt und Mykonos auch Insel des Windes genannt wird. Irgendwann wird es dann doch zu ungemütlich hier oben am Berg und wir laufen runter nach Chora, wie die Hauptstadt von den Einheimischen genannt wird. Das Wirwar von kleinen Gässchen ist einfach unglaublich und eine schöne als die Nächste.
Dann sehen wir rein zufällig einen gut besuchten Imbiss. Das lassen wir uns nicht entgehen und schon sitzen wir bei Sakis. Der Laden ist Kult und man sitzt an kleinen Tischen in der Gasse, einfach genial und lecker. Es gibt natürlich das typische Pita Gyros.
Hinter uns können wir das Posing beobachten. Die nachfolgenden Generationen sind mit dem besten Foto vor dem besten Hintergrund beschäftigt. Wer kann, der kann.
Wir ziehen weiter zum alten Hafen, wo wir in einer Reisegruppe von Kreuzfahrern landen. Wir flüchten erstmal in ein typisch altes Café, dem Hibiscus , wo sich anscheinend keiner rein traut. War mir schon am Tag davor aufgefallen.
Aber da ich aber direkt reingehe und bestelle, bin ich sofort sein “ best friend“. Wir genießen die Aussicht auf die Vorbeiziehenden und sind bei dem ein oder anderen Outfit sprachlos. Dann doch noch mal zurück zum Old Port um die Panagia Paraportiani Kirche aus dem 15. Jahrhundert zu bestaunen. Der Zutritt ist wegen Einsturzgefahr verboten.
Wohin zum Abendessen? Gestern haben wir beim Sightseeing ein interessantes Restaurant gesehen. Wir gehen suchend durch die Gässchen und finden immer noch neue Spots, aber nicht unser Abendessen. Doch plötzlich stehen wir davor, und es gibt Salat und Moussaka im Mamalouka – Eat Local.
Wir sind wieder zufrieden. So jetzt zurück zum Hotel und den Sonnenuntergang von unserer Terrasse genießen.