Eine Insel

Heute mit dem Auto unterwegs. Die Insel hat eine Länge von 14 km und eine Breite von 10 km. Da soll ein Tag wohl reichen. Auf dem Weg nach Ano Mera kommen wir nach ein paar ungewollten Schlenkern am Strand Paralia Kalio Livadi vorbei. Muss erstmal für ein paar Fotos reichen, später wartet noch eine Bucht zum baden.

Dann zurück nach Ano Mera wo wir dem Kloster Tourliani  einen Besuch abstatten. Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert von 2 Priestern gegründet und beherbergt in der oberen Etage ein kleines Museum. Das Innere des Klosters ist reich geschmückt und die Ikonen sind echt beeindruckend.

Aber irgendwie fühlen wir uns die ganze Zeit beobachtet.

Bevor wir weiter ins Museum gehen, zünden wir natürlich noch eine Kerze im Kloster an.

In dem Dorf ist ein typischer Marktplatz mit vielen Restaurants rund herum. Diese lassen wir aber erstmal links liegen. Was nicht ist,  kann ja noch werden. Wir ziehen weiter zur Ano Mera Bäckerei, wo wir uns erstmal mit dem zweiten Frühstück versorgen.

Dann geht die Fahrt weiter zum Paralia Lia, von wo man dann in 15 Minuten zur Badebucht Paralia Tsaggari klettern kann. So hier geht’s jetzt zum ersten Mal ins Meer, einfach großartig.

Auf dem Rückweg zieht es uns dann noch in den Beach Club Liasti, wo wir uns erstmal eine Erfrischung gönnen. Natürlich nicht ohne hier auch noch mal ins Wasser zu springen. Dann aber weiter über die Insel, vorbei am Ano Mera Damm, der zur Zeit aber ziemlich leer ist. Von dort geht’s zum Faros Armenistis . Der Ausblick auf die Nachbarinseln Tinos und Siros ist einfach toll. Der Leuchtturm selber stammt aus dem Jahr 1891 und hat schon bessere Tage erlebt. Wir verweilen eine ganze Zeit oben auf den Klippen und genießen den romantischen Ort.

Die Aussicht auf der Rückfahrt über Mykonos Stadt ist toll.

Bevor wir zurück zum Hotel fahren, geht es dann doch noch zum Abendessen zum Dorfplatz von Ano Mera. Es war ein toller Tag, auch wenn wir ein wenig kreuz und quer über die Insel gefahren sind. Zum Abschluss werden wir dann wieder mit einem Sonnenuntergang und einem Sieg der Deutschen Nationalmannschaft belohnt.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen