Auch wenn wir nach einer Woche arbeiten, schon wieder urlaubsreif sind. Hier noch der letzte Tag an der Nordsee.
Wir haben die Dicke Berta in Cuxhaven-Altenbruch besucht.

Der Leuchtturm war von 1897 – 1983 als Unterfeuer in Betrieb. Sein Gegenpart das Oberfeuer die Schlanke Anna hat nicht überlebt. Mal drüber nachdenken😉. Der Leuchtturm liegt wirklich idyllisch am Deich, der Ausblick über die Nordsee und die Elbmündung ist atemberaubend.


Und endlich, die ersten Deichschafe.

Und schon ist es wieder mal Kaffeezeit. Auf Empfehlung geht’s in die Cuxhavener Kaffeerösterei. Der Kaffee ist gut und die Kuchenauswahl stellt auch alle zufrieden. Was will man mehr. Natürlich ein Herz im Milchschaum.

Jetzt noch zum Cuxhavener Wahrzeichen, die Kugelbake. Sie steht an der Landspitze der Elbemündung, wo sie in die Nordsee mündet. Früher ein wichtiges Seezeichen, heute nur noch Ausflugsziel.

Auf dem Weg oben auf dem Deich, kommen wir an einer alten Festungsanlage vorbei. Dem Fort Kugelbake, sehr einfallsreich. Oben aus dem Fort lugt noch ein altes Flakgeschütz. Später lese ich, das Fort kann auch besichtigt werden.


Der Blick übers Wattenmeer entschädigt aber. Am Horizont kann man schemenhaft, unser Ziel von gestern sehen, die Insel Neuwerk. Wenn wir nicht da gewesen wären, hätte ich auf eine Fata Morgana gesetzt.

Hier in Cuxhaven fahren sogar die Schiffe übers Watt.

So, das war es leider schon fast. Was darf als Mitbringsel nicht fehlen, natürlich Wattwürmer. Schön, das man sich aus dem Urlaub auch selber was mitbringen kann.

Am Abend schauen wir noch mal bei Gosch vorbei. Nur gucken, nicht anfassen. Natürlich nicht, ein letztes Mal Fisch zum Abendessen, bevor es am nächsten Morgen wieder Richtung Heimat geht.