Vier Uhr in der Nacht und wir hören die Nachrichten im Radio. Verrückt geworden? Nee, um 5 geht’s los, Richtung Warnemünde. Es geht zügig voran, bis um 7 Uhr die Augen schwer werden. Also raus auf den Rastplatz, um einen Kaffee zu besorgen. Alles noch zu hier und wir müssen an den Automaten. Der will nicht so wie wir. Nachdem wir ihn dann doch überredet haben, uns einen Kaffee zu geben, bin ich auch wieder wach und es kann weiter gehen. Um 11:30 Uhr biegen wir ins Parkhaus ab. Als wir die Koffer am Eingang abgegeben, kommt die Frage, ob wir gefahren werden möchten. Die wir natürlich mit nein beantworten, das Schiff ist ja in Sichtweite.

Als wir siegessicher loslaufen, fragen wir uns, wie wir über die dazwischen liegenden Bahngleise kommen. Gar nicht. Also 1,5 km in die eine Richtung und dann wieder 1 km zurück zum Schiff.

Jetzt mal eben aufs Schiff. Nee, doch nicht. Erst die Sicherheitskontrolle. Also Taschen leeren: Portemonnaie, Autoschlüssel, Wohnungsschlüssel, Kleingeld, Handy, Parkticket etc., aus den Hosentaschen in die Schale und den Gürtel auch noch. Als ich Frage ob ich mein altes Tempo noch dazu legen soll, werde ich komisch angeschaut??? Jetzt aber, Handgepäck auf die Kabine, dann einen Burger im Restaurant und danach einen Aperol Spriz oben an Deck.


Urlaub 🙂
So, das war für heute. Wir laufen pünktlich aus, dann erstmal kein Kontakt mehr zur Außenwelt. Ohne Internet, geht das noch?
